Der Hohenkrähen hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Eine ausführliche Arbeit über die Geschichte des Hohenkrähens finden Sie hier (7 MB, pdf). Hier eine kurze Übersicht:
Die erste Besiedlung in der Steinzeit, dann Römer und später Alemannen. | |
754 | im Besitz des Klotsters St. Gallen |
1191 - 1307 | Rittergeschlecht Cregin |
1307 - 1546 | Herren von Friedingen |
1512 | Zerstörung der (Raubritter-)Burg u. a. durch Georg von Frundsberg |
1534 | Simon von Friedingen, durch König Ferdinand |
1546 | angebliche Anwesenheit der "Züricher Böcke" (Gegner der Eidgenossenschaft) |
1547 | Ritter Hans von Friedingen |
1550 - 1555 | im Besitz des Wolf von Homburg |
1555 - 1571 | Kaufmannsgeschlecht Fugger |
1571 - 1607 | Hans Ludwig von Bodman, Erbauer des Schlosses in Schlatt unterm Krähen |
1596 | Begräbnis seiner Ehefrau Anna von Reischach in Mühlhausen |
1607 - 1626 | Jakob Hannibal von Reitenau |
1626 - 1671 | erhielt dessen Tochter die Burg. Ihr Gatte, Graf von Zollern, überließ sie dem Grafen von Helfenstein. |
1634 | Zerstörung der Burg im 30jährigen Krieg durch den Burgkommandanten des Hohentwiel, Konrad Wiederhold. |
1671 - 1683 | Paul von Hacher |
nach 1683 | bekommt dessen Tochter die Burg. |
1747 | kauft die Burg Judas Thaddäus von Reischach; seither ist die Burg Hohenkrähen im Besitz der Familie von Reischach. |
15.2.1956 | erhielt die Pfadfinderschaft Grauer Reiter von Freiherrn Egg von Reischach die Burg als Lehen "zu Schutz und Erhalt der Feste". |
Jetzige Besitzer: Familie Douglas-Reischach |